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01.11.2017 Rumpf ist Trumpf

Stell dir vor, du hast eine Verletzung an der Schulter, die Beweglichkeit ist wieder voll hergestellt und auch die Kraft deiner Brustmuskulatur und der schulterumgebenden Muskulatur ist wieder fit.

Du machst einen Aufschlag auf dem Tennisplatz, deine Schulter und dein Arm sind stark, aber dein Rumpf nicht. Du knickst beim Aufschlag im Rumpf ein, der Ball geht in eine andere Richtung als geplant oder du strapazierst einen Bereich deines Rumpfes über. Zum Beispiel die Lendenwirbelsäule aufgrund des "Zuviel an Bewegung" in diesem Bereich und entwickelst hier eine neue "Verletzung" an der Stelle, die zu viel bewegt wird.

Rumpfstabilität bedeutet, einen "körpermitte-näheren Bereich" ruhig zu halten, während der "körpermitte-entferntere Bereich" bewegt wird.

Wie trainiere ich die Rumpfstabilität?

Deine tiefen Muskeln müssen im Zusammenspiel mit den Oberflächlichen arbeiten.
Tiefe Muskeln werden aktiviert, indem du z.B.

  • deinen Bauchnabel oder ein gedachtes Korsett in diesem Bereich nach innen ziehst oder 
  • du Balance halten musst, z.B. im Einbeinstand, während du eine andere Bewegung mit Armen oder dem anderen Bein machst. Zeitgleich muss der Rumpf ruhig bleiben.
  • Außerdem zählen Stützübungen (Planks) dazu.

Rumpf ist Trumpf.