Die Aussage, die Osteopathie sei „besser“ als die Physiotherapie ist nicht richtig. Sie ist vielmehr eine andere Therapiemethode, mit anderen Ansätzen.
Was ist der Unterschied zwischen klassischer Physiotherapie und Osteopathie?
Die klassische Physiotherapie und die Osteopathie sind zwei unterschiedliche Ansätze, um körperliche Beschwerden zu behandeln.
Die klassische Physiotherapie in München konzentriert sich auf die Behandlung von Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparats, indem sie gezielte Übungen und manuelle Techniken einsetzt. Der Fokus liegt hierbei auf der Verbesserung von Muskelfunktionen und Beweglichkeit durch Massagen, Dehnungen und gezielte Übungen. Physiotherapeuten arbeiten oft in Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften.
Die Osteopathie hingegen basiert auf dem Konzept, dass der Körper als Ganzes betrachtet werden sollte und dass körperliche Beschwerden auf eine Störung des natürlichen Gleichgewichts im Körper zurückzuführen sein können. Der Osteopath nutzt in den meisten Fällen sanfte manuelle Techniken, um Spannungen im Körper zu lösen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Dabei werden nicht nur die Beschwerden behandelt, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen.
Während die klassische Physiotherapie hauptsächlich auf den Bewegungsapparat abzielt, betrachtet die Osteopathie den Körper als Ganzes und betrachtet auch andere Systeme wie das Nervensystem, das Lymphsystem und die inneren Organe. Beide Ansätze können bei der Behandlung von körperlichen Beschwerden wirksam sein.
